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Blogger im Visier der Abmahnungen – Gastbeitrag/Rechtsanwältin Mag. Braun

28. Juli 2018 · 50 Kommentare

Heute wartet wieder ein Gastbeitrag der Wiener Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun auf euch. Das Thema Abmahnungen dürfte für viele von euch interessant sein, denn es gab in den letzten Wochen eine große Abmahnwelle von Bloggern die der Kennzeichnungspflicht nicht ausreichend nachgekommen sind. Nach der deutschen Bloggerin Vreni Frost geht es nun der Fussballerfrau Cathy Hummels rechtlich an den Kragen. Dies indem Hummels bei Postings nicht den Hinweis „bezahlte Partnerschaft“ gesetzt haben soll. Zu diesem Thema gibt es noch kaum Rechtsprechung, sodass Hummels mit ihrem Fall wohl ein Stück Rechtsgeschichte schreiben wird.

*Gastbeitrag, unbezahlte Werbung

Welcher Blog unterliegt der Kennzeichnungspflicht?

Ein Blog, welcher nicht rein privat ist, unterliegt der Kennzeichnungspflicht.
Daher: so gut wie jeder Blog unterliegt der Kennzeichnungspflicht.

Wann liegt ein rein privater Blog vor, welcher nicht zu kennzeichnen wäre?

Hier kommt es nicht auf eine bestimmte Anzahl von Followern an!

Ein Blog ist bereits dann nicht privat wenn er nicht in etwa einen komplizierten Namen trägt, welchen nur einer Handvoll Freunden/ Familienmitglieder bekannt ist, und nicht offensichtlich ohne jede Geschäftsabsicht betrieben wird.

Wie kennzeichne ich richtig?

Aus Gründen der Rechtssicherheit am besten zum Post schreiben: „Bei diesem Beitrag handelt es sich um unbezahlte Werbung“ oder auch schreiben „ Kostenlose Testbehandlung, Kooperation“ Bei einem Hotelbericht könnte stehen „ Unbezahlte Werbung, Einladung auf 2 Übernachtungen“ oder auch“ Im Rahmen einer Presseveranstaltung Einladung auf 1 Übernachtung“. Bei selbstgekauften Produkten Beitrag in etwa wie folgt kennzeichnen „ Werbung wegen Markennennung ( unbezahlt und selbstgekauft)“

Die vorstehenden Grundsätze zur Kennzeichnung betreffen jede Art der Werbung, daher auch Produktplacements, Produktsamples. Bei Produktproben muss man eben angeben von wem diese zur Verfügung gestellt wurden, und ob man für die Zurverfügungstellung der Produkte Geld erhalten hat.

Die Kennzeichnung kann auch eingeschränkt werden; wurde im eben nur ein Produktfoto von dem Unternehmen verwendet, so kann gekennzeichnet werden mit: „Unbezahlte Werbung aufgrund Verwendung Produktfotos von dem Unternehmen.“

Kann ein Hashtag/ ein Beitrag für welchen kein Entgelt bezahlt wurde, trotzdem kennzeichnungspflichtig sein?

Selbst die übermäßig positive Darstellung von selbst gekaufter Ware kann Schleichwerbung darstellen und sohin unlauter sein. Dies insbesondere wenn das Unternehmen des jeweiligen Posts/Hashtags als Werbekunde akquiriert werden soll oder mit diesem bereits eine Geschäftsbeziehung besteht.

Der Europäische Gerichtshof hat klar gestellt, dass ein Entgelt oder eine ähnliche Gegenleistung an den Blogger keine Voraussetzung dafür ist, dass der Tatbestand der Schleichwerbung erfüllt ist. Es kommt auf die objektive Wahrnehmung des Verbrauchers an.

Indizien für Schleichwerbung sind u.a. die Übernahme von Bildmaterial des Produktherstellers, die reklamehafte Sprache, Kaufempfehlungen, und wenn andernorts auf dem Blog von dem Unternehmen, über welches löblich geschrieben wird, Werbung auf dem Blog bezahlt wurde.

Auch Verlinkungen auf Unternehmen können kennzeichnungspflichtige Werbung sein.

Daher: Auf den öffentlich zugänglichen Blogs sind alle Werbeposts oder solche Posts, bei denen man in Verruf geraten könnte, dass es sich tatsächlich um Schleichwerbung handelt, als Werbung zu kennzeichnen. Die Meinung ist zwar kennzeichnungsfrei, doch in der Praxis ist die Unterscheidung zwischen Meinung und Werbung oft schwierig.

Die Influencerszene ist noch rechtliches Neuland. Es fehlt noch an Rechtsprechung. Daher besser mehr als weniger kennzeichnen: Nützt nichts, schadet es nichts. Denn einem sympathischen authentischen Auftritt wird auch die Kennzeichnerei keinen Abbruch leisten.

Bei einer Abmahnung unbedingt rechtlichen Rat einholen, ob es sich wirklich um eine Verletzung der Kennzeichnungspflicht handelt. Denn immer wieder liegt einer Abmahnung tatsächlich gar keine Rechtsverletzung zugrunde.

Danke an Mag. Katharina Braun für diesen interessanten Gastbeitrag!

Hier geht es zum Kontakt und zu weiteren Informationen zur Gastautorin Mag. Katharina Braun

Beitrag und Inhalt: Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun

Fotos: Miriam Mehlman Fotografie, Miriamblitzt 

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Posted by Verena / Filed In: Allgemein, Experten Interviews, Karriere
Tagged: Abmahnungen, Blogger, Blogger Abmnahungen, Gastbeitrag, Influencer, Kennzeichnungspflicht, Kennzeichnungspflicht bei Blogs, rechtliche Infos, Werbung

Kommentare

  1. Mo meint

    28. Juli 2018 um 11:01

    Liebe Verena,

    vielen lieben Dank, dass du diesen Gastbeitrag veröffentlicht hast. Ich bin mir manchmal immer noch unsicher, was Werbung sein soll und was nicht. Wenn ich also bei einer Blogtour mit mache und ein Thema aus diesem Buch behandle, ohne Verlinkung zu Kauf desselbigen, ist das schon Werbung? Ich finde das alles ziemlich verworren….
    Aber jetzt sehe ich einiges doch klarer.

    Liebe Grüße,
    Mo

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:08

      Liebe Mo,

      du hast recht … es ist schon irgendwie teilweise nicht mehr nachvollziehbar. Ich habe das Gefühl das alles was wir machen und schreiben Werbung ist … deshalb kennzeichne ich lieber zu viel als zu wenig.

      lg
      Verena

      Antworten
  2. Orange Diamond Blog meint

    28. Juli 2018 um 12:57

    Danke für den Input! Es ist schon traurig, wie manche Blogger nichts kennzeichnen und trotzdem damit durch kommen! Genauso wie die gekauften Follower auf Instagram….

    Liebe Grüße,
    Alexandra.

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:06

      Liebe Alexandra,

      ja, es ärgert mich auch, dass noch immer so viele die Kennzeichnungspflicht ignorieren.

      lg
      Verena

      Antworten
  3. Steffi meint

    28. Juli 2018 um 13:05

    Liebe Verena,
    vielen Dank für deinen ausführlichen Artikel. Ich finde es sehr wichtig, darüber aufzuklären. Leider kennzeichnen noch viel zu wenig Blogger. Entweder weil sie meinen, sie sind nicht betroffen, oder sie wollen einfach nicht. Durch die neue DSGVO ist es aber schon besser geworden.
    Liebe Grüße,
    Steffi

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:06

      Liebe Steffi,

      da kann ich dir nur recht geben! ich sehe auch immer wieder dass Blogger die Kennzeichungspflicht immer noch ignorieren.

      lg
      Verena

      Antworten
  4. Cindy meint

    28. Juli 2018 um 13:26

    Schöner Beitrag, vielen Dank dafür! Ich bin mir auch seit Wochen so unsicher, dass ich sicherheitshalber einfach alles kennzeichne, obwohl es mir nicht gefällt – aber sicher ist sicher.
    Wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße,
    Cindy

    Antworten
  5. L♥ebe was ist meint

    28. Juli 2018 um 14:41

    ein sehr guter und informativer über dieses Thema! ich musste mich für meinen Blog und die Selbstständigkeit im Online-Business ja auch schon selber schlau machen und finde es immer besonders wichtig und wertvoll, wenn man diese Tipps dann auch weitergibt 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:04

      Danke für deinen Kommentar, liebe Tina!

      Antworten
  6. Sarah meint

    28. Juli 2018 um 16:36

    Liebe Verena,
    der Beitrag ist echt klasse und informativ. Ich gehe da schon immer ganz sensibel mit um und markiere echt alles. Ich hab auch echt Angst vor Abmahnungen :-/

    Liebste Grüße,
    Sarah

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:03

      Liebe Sarah,

      mir geht es wie dir … deshalb kennzeichne ich lieber zu viel als zu wenig … aber sinnvoll ist das echt nicht 😉 …

      lg
      Verena

      Antworten
  7. Sarah meint

    28. Juli 2018 um 18:36

    Vielen Dank für den Beitrag!
    Es ist wirklich ein nerviges Thema meiner Meinung nach! Nichts gegen Werbekennzeichnungen etc. aber wenn das so weitergeht, verliert die Welt doch den Bezug zur wirklichen Werbung!
    Dazu kommen Abmahnungen von Privatmenschen – einfach nur verrückt! 😀
    LG Sarah <3

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:02

      Liebe Sarah,

      du hast recht! Mich nervt dieses Thema auch … aber es ist halt echt heikel im Moment. ich kennzeichne lieber einmal zu oft als zu wenig … denn eine Abmahnung kann man sich bei einem privaten Blog ja gar nicht leisten …

      lg
      Verena

      Antworten
  8. Blog-Pirat meint

    28. Juli 2018 um 19:43

    Toller Beitrag, es ist schon der Wahnsinn worauf wir als Blogger so alles achten sollen und müssen. Daher ein großes Dankeschön an Deine Gastautorin und Dich für diesen tollen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Blog-Pirat

    Antworten
    • Verena meint

      4. August 2018 um 0:01

      Das gebe ich ihr sehr gerne weiter :-)!

      Antworten
  9. Carrie meint

    29. Juli 2018 um 10:11

    Solche Beiträge sind total amüsant, unglaublich interessant die Tipps. Kann ich sehr gut gebrauchen

    Antworten
  10. Lisa meint

    29. Juli 2018 um 21:01

    Vielen Dank für den ausführlichen Blogpost! Ich laufe bei diesem Thema leider immer noch im Wald herum, da ich einfach keinen Überblick mehr habe was ich jetzt MUSS und was nicht…

    Liebe Grüße
    Lisa

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:59

      Liebe Lisa,

      danke für deinen Kommentar! Genau genommen ist alles was wir machen „Werbung“ … ich kennzeichne lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!

      Hab einen schönen Abend!
      lg
      Verena

      Antworten
  11. Nicole | Blütenschimmern meint

    30. Juli 2018 um 9:41

    Toller Überblick, danke für den guten Gastbeitrag. Leider herrscht bei dem Thema ja immer noch viel Unsicherheit.

    Viele Grüße
    Nicole

    Antworten
  12. Tabea meint

    30. Juli 2018 um 12:31

    Liebe Verena,

    vielen Dank für diesen tollen Gastbeitrag von Frau Braun. Besonders gut hat mir gefallen, dass das „WIE“ bei der Kennzeichnung zur Sprache kam.
    Eigentlich kann man ja fast alles mittlerweile als Werbung angeben, sobald auch nur ein Link gesetzt wird.
    Ich hoffe, dass die Rechtsprechung in Zukunft mehr Klarheit bringt.

    Viele liebe Grüße,

    Tabea

    Antworten
  13. Julia meint

    30. Juli 2018 um 14:13

    Liebe Verena!
    Ein wirklich informativer Gastbeitrag. Ich sehe dem Thema allerdings etwas genervt gegenüber. Ich bin der Meinung jeder sollte verpflichtet sein zu kennzeichnen wenn Geld gefloßen ist oder PR Samples bekommen wurden. Aber jeden Schwachsinn zu kennzeichnen nur weil man zb. das Puma Logo sieht oder etwa seinen Freund tagged weil er das Foto gemacht hat, finde ich so schwachsinnig.

    Ich hoffe das hört sich bald wieder auf.

    Alles Liebe,
    Julia

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:56

      Liebe Julia,

      ich gebe dir recht! PR Samples und bezahlte Werbung sollten immer gekennzeichnet werden … aber leider machen das ganz viele unserer Kollegen noch immer nicht. Dass ich jetzt alles als Werbung kennzeichnen muss, nervt mich auch. Aber genau genommen ist ja alles was wir machen „Werbung“ … aber nicht nur bei uns, sondern auch bei Magazinen. Die kennzeichnen ja leider auch nur selten 😉 …

      Ich hoffe auch das hört bald wieder auf!
      lg
      Verena

      Antworten
  14. Martina meint

    30. Juli 2018 um 14:40

    Danke für den Artikel!
    Ich bin selber genervt, daß ich unter jeden Beitrag, sobald ich eine Person oder Marke markiere, den blöden Zusatz Werbung schreiben muss. Das schaut dann für meine Leser gleich so aus, als würde jeder Beitrag Werbung enthalten und als ob ich die fette Kohle verdienen würde. Tu ich aber ja gar nicht….
    Ich hoffe, die Lage entspannt sich bald…
    VG Martina

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:52

      Ich verstehe dich sehr gut! Mich nervt das auch … ich schreibe deshalb immer „Werbung unbezahlt“ weil ich auch nicht den Eindruck erwecken möchte, dass ich damit Geld verdiene obwohl ich mir sogar die Sachen selbst gekauft habe. Ich hoffe auch dass sich die Lage bald entspannt … es trifft ja doch meistens die falschen ;-( …

      lg
      Verena

      Antworten
  15. Sabrina Abel meint

    30. Juli 2018 um 14:46

    Vielen Dank für diesen Beitrag, er ist für mich sehr Informativ.
    Vor allem weil das Thema echt nicht unterschätzt werden sollte, auch wenn es leider ziemlich nervig ist.

    Liebe Grüße
    Sabrina

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:51

      Das freut mich, Sabrina! Danke für dein Feedback!

      lg
      Verena

      Antworten
  16. Bo meint

    30. Juli 2018 um 16:26

    Hallo, danke für den informativen Beitrag. Ganz schnell ist etwas Schleichwerbung weil man das Produkt gut findet. Eigentlich kann man bei fast allen Beiträgen Werbung setzen um sicher zu gehen.
    Liebe Grüße Bo

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:48

      Liebe Bo,

      ja, geht mir genauso! Es ist ja sowieso alles in irgendeiner Form „Werbung“ …

      Antworten
  17. Linni meint

    30. Juli 2018 um 18:04

    Hallöchen,
    ach das bringt ja endlich mal wieder etwas Licht ins Dunkle! Ich schreibe mittlerweile bei allen meinen Bildern einfach nur noch Werbung dazu! Einfach aus Sicherheitsgründen. Danke für den tollen Beitrag!

    Liebst Linni

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:45

      Danke liebe Linni, das gebe ich gerne an meine Gastautorin weiter :-)!

      lg
      Verena

      Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:49

      Liebe Linni,

      da geht es mir wie dir … aber sinnvoll ist das ja eigentlich nicht ;-( …

      lg
      Verena

      Antworten
  18. Anni meint

    30. Juli 2018 um 20:17

    Sehr cooler Beitrag! Danke für deine Mühe und dieses Interview. Endlich mal eine richtige Aussage von einer Fachfrau!
    Ich kennzeichne inzwischen sehr ordentlich im Vergleich zu meiner Anfangszeit, wo ich es auch nicht besser wusste. Aber Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Daher super, dass du hier aufklärst.

    Liebe Grüße Anni

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:44

      Danke liebe Anni! Das Feedback gebe ich gerne an Katharina weiter!

      lg
      Verena

      Antworten
  19. Shades of Ivory meint

    30. Juli 2018 um 21:43

    Super interessanter und informativer Beitrag, der genau zur rechten Zeit kommt. Momentan sind die Abmahnwellen ja wirklich massiv. Ich habe nie daran gedacht, dass selbst gekaufte Produkte oder eben Verlinkungen auch werblich sind. Obwohl es ja eigentlich schon klar ist… andererseits steht auf nem Shirt mit fettem „Levis“ Logo ja nun auch kein „Werbung“ darunter. Gut, der Vergleich hinkt, aber du weisst, was ich meine, oder?

    Vielen Dank jedenfalls!

    Liebe Grüße
    Jane von shades-of-ivory.de

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:42

      Liebe Jane,

      du hast recht – irgendwie ist alles was wir machen „Werbung“ … und da kann man leicht übersehen alles korrekt zu kennzeichnen. Was mich stört, ist dass Magazine as nicht anführen müssen und die berichten fast ausschließlich über Produkte die sie geschenkt bzw. zugeschickt bekommen. Das alles ist noch nicht aufgereift, finde ich.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  20. Sarah-Allegra meint

    31. Juli 2018 um 8:41

    Vielen Dank für diesen tollen und informativen Beitrag, liebe Verena! Das Thema ist zwar etwas nervig, aber da müssen wir alle durch und von demher finde ich es wirklich äußerst wichtig, gut über die Kennzeichnungspflicht informiert zu sein!

    Liebst, Sarah-Allegra

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:39

      Liebe Sarah-Allegra,

      du hast recht … dieses Thema nervt mittlerweile auch schon … aber es gibt leider noch immer sehr viele Blogger, die es noch immer nicht für notwendig halten ihre PR Samples und bezahlten Beiträge zu kennzeichnen. Das finde ich echt schade, weil es die gesamte Branche in Verruf bringt. Und sehr viele arbeiten sehr wohl transparent.

      Hab einen schönen Abend!
      lg
      Verena

      Antworten
  21. Melanie Höfer meint

    31. Juli 2018 um 8:46

    Das Thema ist ja hochaktuell und wird es wohl auch noch lange bleiben. Sehr informativer Beitrag, der wieder ein wenig mehr Licht ins Dunkel brachte. Ich kennzeichne lieber Zuviel als zuwenig. Sicher ist sicher.

    Liebe Grüße
    Melanie

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:37

      Liebe Melanie,

      Ja, ich denke auch dass uns diese ganze Geschichte noch lange beschäftigen wird. Schade eigentlich weil es unseren Alltag unnötig erschwert.

      Hab einen schönen Abend!
      lg
      Verena

      Antworten
  22. melanie meint

    31. Juli 2018 um 9:09

    hey, danke für diesen Informativen und klar geschriebenen Beitrag. Das ganze ist so kompliziert und mühsam, echt schade! Klar, wenn man bezahlt wird sollte man dies auch offen zeigen aber trotzdem.. echt anstrengend!
    alles liebe, melanie

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:35

      Liebe Melanie,

      ich würde mir wünschen dass die lieben Kollegen die dafür bezahlt werden auch alle korrekt kennzeichnen. Leider sehe ich bei vielen dass sie es noch immer nicht machen. Scheint leider wieder mal die Falschen zu treffen. Das ist echt schade, weil es den Alltag eines Bloggers wirklich unnötig erschwert und man eigentlich alles als Werbung kennzeichnen muss.

      lg
      Verena

      Antworten
  23. Nici meint

    31. Juli 2018 um 10:41

    Ich freue mich einfach, dass es Leute wie Cathy Hummels gibt, die auch groß dagegen vorgehen. Wir kleinen Blogger haben einfach nicht das Geld und die Möglichkeiten uns richtig zur Wehr zu setzen. Ich bin wirklich gespannt was da noch alles auf uns zukommt.

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:33

      Liebe Nici,

      ja das finde ich auch super! Weil da braucht man schon die finanziellen Mittel sich zu wehren und je mehr sich wehren, hilft es uns allen.

      Bin gespannt wie das jetzt weitergeht!
      lg
      Verena

      Antworten
  24. Milli meint

    31. Juli 2018 um 12:05

    Der Beitrag ist echt super und auf jeden Fall eine tolle Hilfe. Die meisten Blogger haben ja leider nicht die Möglichkeit sich die Meinung von einem Rechtsanwalt einzuholen, weshalb es total interessant das ganze Werbung-Rechts-Wirr-Warr gut erklärt in einem Gastbeitrag von der Fachfrau zu lesen. Wirklich ein sehr gelungener Gastbeitrag!

    Liebe Grüße, Milli

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:32

      Liebe Milli,

      vielen Dank für dein Feedback! Das gebe ich sehr gerne weiter :-)!

      lg
      Verena

      Antworten
  25. Anja meint

    1. August 2018 um 23:32

    Der Beitrag ist wirklich klasse und sehr hilfreich. Ich muss ja sagen, mich nervt die ganze Werbungssache ein wenig, ich weiß nicht warum da auf einmal diese Welle gekommen ist. Manchmal hat man das Gefühl, da hat einer gemerkt man kann viel Geld machen.

    Ich mein es ist natürlich wichtige dass Werbung gekennzeichnet wird, gar keine Frage. Aber dann doch bitte nur das, was wirklich Werbung ist oder wofür man in irgendeiner Art und Weise entlohnt wird.

    Ach man ich finde, dass macht so eikuges kaputt. Ich bin mir manchmal auch nicht sicher was ich kennzeichnen muss und was nicht. Sobald ich einen Namen etc nenne, Kennzeichen ich es als Werbung. Ob das richtig ist, weiß ich aber nicht.

    Viele liebe grüße Anja

    Antworten
    • Verena meint

      3. August 2018 um 23:29

      Liebe Anja,

      du hast vollkommen recht! Irgendwie ist ja alles in irgendeiner Form „Werbung“. Ich finde es ärgerlich dass es noch immer sehr viele gibt, die nicht kennzeichnen und das obwohl bereits fleißig abgemahnt wird. Ich habe irgendwie das Gefühl dass es wieder mal die falschen trifft ;-( …

      Ich bin gespannt wie das weitergeht.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  26. Who is Mocca? meint

    13. August 2018 um 19:26

    Danke für den Beitrag. Über dieses Thema sollte man eigentlich schon Bescheid wissen, dennoch kann man darüber nicht oft genug aufklären! Ich bin gespannt, wohin sich das alles noch entwickeln wird!

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

    Antworten
  27. Tama meint

    23. August 2018 um 20:33

    Super hilfreicher Beitrag.
    Bei Instagram war mir das auch klar -wenngleich ich bis dato noch nicht so viel gemacht habe.
    aber für ist da ja wirklich mal interessant wie es für meine Look beispielsweise gehandhabt werden soll. ich Schminke looks und erwähne in den Postings dazu die Marken in der Produktliste.
    Reicht es am Ende des Beitrags den Werbehinweis zu setzen oder muss der Hinweis zwingend an den Anfang des Blogbeitrags (wie bei Insta)?
    Reicht ein „Alle verwendeten Produkte wurden von mir selbst gekauft“ Oder muss ich das Wort Werbung explizit erwähnen – was mich ehrlich gesagt nerven würde. Wenn ja, wäre auch auch okay bspw. ein Foto einzufügen auf dem das steht. Quasi ein Schriftzug als Foto einbinden, damit mein Blog nicht mit Werbung in Verbindung gebracht wird bei Suchmaschinenanfragen – immerhin kann ich an einer Hand abzählen wie viele Kooperationen ich auf dem Blog habe. Dadurch dann als Werbeblog zu gelten, fänd ich ehrlich gesagt mehr als nur unfair.
    Liebe Grüße,
    Tama <3

    Antworten
    • Verena meint

      24. August 2018 um 22:34

      Liebe Tamara,

      ich finde die derzeitige Situation auch sehr unbefriedigend. Mir geht es wie dir, weil ich kaum Kooperationen eingehe. ich denke ich kennzeichne lieber zu viel als zu wenig. Ich hoffe dass ich dadurch auf der sicheren Seite bin, aber man weiß nie.

      Katharina könnte dich sicherlich gut beraten. Melde dich einfach bei ihr wenn du was brauchst.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten

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