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Wenn man von seiner Mutter nicht geliebt werden kann …

9. Mai 2018 · 83 Kommentare

Das ist heute ein sehr persönlicher Beitrag! Wer lieber meine Fashion-, Lifestyle- und Travel Beiträge liest, kann diesen gerne auslassen. Ich möchte mir keine Leser vergraulen … aber auch einmal ganz intime Gedanken mit euch teilen. Denn ich weiß dass es nicht nur mir so geht. Nicht jeder von uns ist ein „geliebtes“ Kind und es ist leider auch nicht selbstverständlich dass man von seiner Mutter geliebt wird.

Seit ich selbst vor ein paar Jahre Mutter geworden bin, weiß ich was es heißt bedingungslos zu lieben. Dieses Gefühl kann man schwer beschreiben weil es anders ist als Liebe zu einem Partner oder anderen Menschen. Als ich mein zweites Kind bekommen habe, war meine größte Angst eines der beiden Kinder „mehr“ zu lieben. Ich kann heute aus vollem Herzen sagen dass ich beide gleich liebe und sich das auch nie ändern wird.

War ich ein geliebtes Kind? Ich weiß es nicht … gefühlt habe ich es nie

Leider kenne ich das ganz anders! Ich habe eine Mutter und bin „behütet“ aber lieblos aufgewachsen. Gefühle haben sich meine Eltern nur gegenseitig gezeigt. Kuscheln oder körperliche Nähe zu meiner Mutter kenne ich nicht. Selbst wenn ich in der Nacht von Alpträumen geplagt wurde, aufgewacht bin und geweint habe, wurde ich nicht in die Arme genommen. Ich wurde dann auf den Vorzimmerboden gesetzt, bis ich mich beruhigt hatte. Meine Erinnerungen an viele Situationen sind bis heute sehr klar. So als wäre es gestern gewesen.

Wenn ich meine Fotomappen (die mir meine Eltern beim Auszug mitgegeben haben) anschaue, kommen mir oft die Tränen. Sie hat meine ersten 10 Jahre sehr detailliert auch in schriftlicher Form festgehalten. Da gibt es Fotos von mir im Krankenhaus bei denen ich weinend im Gitterbett stehe, weil ich alleine gelassen wurde. Ich war in den ersten Jahren oft im Krankenhaus. Sie haben festgestellt dass ich 3 Nieren habe und es kam immer wieder zu Infekten und Entzündungen. Es war wohl üblich Kinder im Krankenhaus „alleine“ und auch weinen zu lassen. Da war ich sicherlich nicht das einzige Kind. Aber auch außerhalb des Krankenhauses wurde ich damals lieber mit Beruhigungstabletten ruhig gestellt, wenn ich in der Nacht weinte und Angst hatte.

Diejenigen, die wir lieben, können uns am meisten verletzen.

– Paulo Coelho –

Alle Texte in meinen Fotoalben sind in „Ich-Form“ geschrieben. Es scheint als hätte sie meine verzweifelte Situation verstanden. Warum sie sich nicht für mich eingesetzt hatte oder mir ihre Liebe nicht zeigen konnte, weiß ich bis zum heutigen Tag nicht. Meine Eltern sind ihrem „Muster“ bis zum heutigen Tag treu geblieben. Ich bin das „schwarze“ Schaf der Familie, der „Störenfried“, das „Geschwür“ das man so rasch wie möglich loswerden wollte. Alle meine Partner haben versucht die Situation zwischen meinen Eltern und mir zu verbessern. Sie haben vermittelt, erklärt … und standen doch immer fassungslos daneben. Als ich selbst Kinder bekommen habe, bin ich aus meiner „Rolle“ in der Familie ausgestiegen. Ich habe mich gewehrt und meine Meinung gesagt. Das haben meine Eltern natürlich nicht toleriert. Seit meiner Pubertät begleitete mich die Drohung meiner Eltern. Wenn du dich nicht so verhältst wie wir es für richtig halten, brechen wir mit dir. Sie haben es schließlich getan. Was ich in den Augen meiner Eltern falsch gemacht habe? Ich habe meine Meinung gesagt und mich mit fast 40 nicht mehr meinen Eltern unterordnen wollen. Denn Respekt und Wertschätzung muss beidseitig sein!

Ich habe meine Eltern nie in Schwierigkeiten gebracht. Ich habe keine Drogen ausprobiert, keine Alkoholexzesse veranstaltet, nicht die Schule geschwänzt und auch sonst nichts angestellt. Dass sie mit mir gebrochen haben, trifft mich in mein Mutterherz. Sie wollen (trotz mehrerer Versuche) keinen Kontakt zu meinen Kindern (zu den 4 Kindern meiner Schwester natürlich schon), waren weder bei der Taufe, noch an irgendeinem Geburtstag dabei. Meine Kinder haben noch nie ein Geschenk zu irgendeinem Anlass von meinen Eltern bekommen. Zuletzt nicht einmal mehr unpersönliche Geburtstagskarten. Einfach nichts! Einmal sind sie kurz in das Leben meiner Kinder getreten und wurden von beiden mit offenen Armen aufgenommen. Kurz darauf verschwanden sie wieder und haben bei meinen beiden Schmerz hinterlassen.

Mir können meine Eltern nichts mehr antun. Ich erwarte mir nichts mehr von ihnen. Auch nicht von meiner Schwester, die sich von Kindheit an in der vollen Zuwendung sonnt und ihr Glück auf mein Unglück aufgebaut hat. Ich habe nach einem lebenslangen Kampf um Zuwendung meiner Eltern und vor allem meiner Mutter, aufgegeben und Frieden mit mir geschlossen. Mein ganzer Dank gilt meiner Omi und ihren Geschwistern. Sie haben von meiner Kindheit an, das „Liebesdevizit“ meiner Eltern ausgeglichen. Meine Großeltern, Tanten und Onkel waren immer für mich da und haben mir mein Leben lang das Gefühl gegeben „richtig“ und „willkommen“ zu sein. Zu meiner Omi verbindet mich von Geburt an eine ganz besondere Beziehung. Sie ist für mich wie eine Mutter. Für meine Kinder ist sie die Omi.

Ich habe mich für die Liebe entschieden. Hass ist mir eine zu schwere Bürde.

– Martin Luther King –

Liebe ist, dem anderen sein Anderssein zu gestatten

Ich werde als Mutter sicherlich auch Fehler machen. Ich hoffe dass meine Kinder einmal gnädig mit mir sein werden ;-). Aber bei uns wird jeden Tag gekuschelt und geschmust und wir sagen uns auch dass wir einander lieben. Meine Kinder dürfen jetzt schon anderer Meinung sein als ich und wissen dennoch dass ich sie immer lieben werde. Es ist für mich vollkommen unvorstellbar jemals einen Grund zu finden, meine Kinder aus meinem Leben zu verbannen. Genauso werde ich mein Leben lang, der verbindende Teil zwischen meinen Kindern sein und nie eines dem anderen vorziehen.

Eines möchte ich noch an alle sagen, denen es in irgendeiner Weise so geht oder ergangen ist wir mir. Mutterliebe ist bedingungslos! Wir haben nichts falsch gemacht, wenn uns unsere Mütter aus irgendeinen Grund nicht lieben können. Die „Lücke“ in meinem Herzen wird mich immer wieder schmerzen … aber ich lerne damit zu leben. In diesem Sinne kann ich auch das Buch von Ben Furman „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ empfehlen. Denn irgendwann liegt es in unserer Hand <3!

An Muttertag denke ich daran dass ich dankbar bin, dass mich meine Kinder zu einer „Mutter“ gemacht haben. Denn Mutter zu sein ist für mich das Schönste!
Eure Verena

Beitrag: Verena, Fotos: Miriam Mehlman Fotografie 

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Posted by Verena / Filed In: Allgemein, Persönliches
Tagged: Familie, Kindheit, Mutter, Mutterliebe, Muttertag, Persönliches

Kommentare

  1. L♥ebe was ist meint

    9. Mai 2018 um 20:14

    das ist ein wirklich ergreifend emotionaler Beitrag meine liebe Verena!
    als jemand, der von seinen Eltern immer geliebt wurde, selbst in den ganz schlimmen Jugend-Zeiten, weiß ich natürlich gar nicht wirklich wie sich das anfühlt … und möchte es auch kaum wissen! die Vorstellung, nicht von der eigenen Mama geliebt zu werden, ist wirklich nicht schön!

    daher finde ich umso schöner und so wertvoll, dass du als Mama das genau Gegenteil bist 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:22

      Liebe Tina,

      danke für dein liebes Feedback. Ich finde es schön dass du die Liebe bekommen hast, die eigentlich jedes Kind verdient. Ich hoffe ich kann es bei meinen Kindern auch so gut umsetzen wie deine Mutter bei dir <3!

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
      • jäcky meint

        12. Juli 2020 um 19:17

        als ich deinen beitrag gelesen habe ,gab es mir wieder einen stich in mein herz 🙁 es ist zu 1000000% meine gleiche geschichte : ich kann damit nicht so gut umgehen aber ich versuche es täglich 🙂 traurig traurig mit uns

        Antworten
        • Verena meint

          31. Juli 2020 um 20:01

          Liebe Jäcky,

          danke für deine Worte! Es ist gut zu wissen, dass ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin. Ich habe so viele ähnliche Zuschriften bekommen und das hat mich berührt. Ich hätte nie gedacht dass es so vielen so geht wie mir …

          Fühl dich gedrückt!
          Verena

          Antworten
  2. Denise meint

    9. Mai 2018 um 20:16

    Das ist ein sehr berührender Beitrag. Ich kann es gut nachvollziehen. Ich wurde leider auch sehr lieblos behandelt 🙁
    Ich kann dieses Verhalten seit dem ich Mama bin noch viel weniger verstehen

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:20

      Liebe Denise,

      danke für deine Worte!

      Antworten
  3. Ina meint

    9. Mai 2018 um 20:47

    Danke für diesen offenen und berührenden Beitrag. Ja Mutter zu sein ist das Schönste und schön das du eine tolle Mutter für deine Kinder bist!

    LG aus Norwegen
    Ina

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:20

      Liebe Ina,

      vielen Dank für deine lieben Worte!

      Schönen Abend!
      lg
      Verena

      Antworten
  4. E meint

    9. Mai 2018 um 21:09

    Ich kann sehr viel sehr gut nachvollziehen. (und ja, man würde damals völlig allein gelassen im Krankenhaus)
    Ich habe erst mit meinem Vater gebrochen, dann mit meiner Mutter u schließlich mit meinem Bruder. Meinem Vater hab ich am Sterbebett verziehen u meiner Mutter vergangenes Jahr – keine Ahnung warum, es war nie so geplant. Und auch bei mir hat die Oma mich „gerettet“. Leider ist sie vor vielen Jahren verstorben.
    Bei meinen Kindern versuche ich natürlich vieles anders zu machen. Dank zahlreicher Therapiejahre gelingt es ganz gut.
    Mein nächster Schritt/Ziel: an meiner Selbstliebe arbeiten.
    Dir wünsche ich viel Glück weiterhin!

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:19

      vielen lieben Dank für deine Worte und dass du mich an deiner persönlichen Geschichte teilhaben lässt. Ich finde es schön dass du deinen Eltern verziehen hast … ich kann mir nicht vorstellen dass von meinen Eltern jemals ein Schritt auf mich zugemacht wird. Und ich wurde immer zurückgewiesen. Ich hatte einmal eine ganz schlimme Zeit … da war ich so verzweifelt dass ich mich bei meiner Mutter gemeldet und sie um Hilfe gebeten habe. ich habe dann das Kommentar bekommen: Selbst Schuld! Und geh doch in ein Frauenhaus in deiner Umgebung … die sind dafür da zu helfen … wir nicht! Tja … ich hoffe auch dass ich mithilfe von Therapeuten und einer Aufstellung irgendann den ganzen Schmerz hinter mir lassen kann. Selbstliebe fällt mir auch noch schwer.

      Ich wünsche dir auch viel Glück und fühl dich gedrückt!
      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  5. I need sunshine meint

    9. Mai 2018 um 21:42

    Dein Beitrag hat mich sehr berührt. Ich finde es toll, dass du so einen privaten Teil aus deinem Leben mit uns teilst. Ich finde es großartig, dass du deine Kinder trotz deiner eigenen negativen Erfahrungen bedingungslos lieben kannst. Das ist so wichtig und deine Kinder werden dies widerrum an ihre Kinder weitergeben können.

    Liebe Grüße,
    Diana

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:15

      Liebe Diana,

      ja du hast so recht. Aber natürlich spüren sie schon dass mir meine Eltern fehlen und ich nicht so richtig glücklich bin … deshalb arbeite ich daran. Ich möchte nicht dass sie unter meiner persönlichen Situation leiden müssen.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  6. Who is Mocca? meint

    9. Mai 2018 um 21:43

    Ein sehr persönlicher und offener Beitrag liebe Verena! Du bist eine starke Frau und eine tolle Mutter. Ich kann mir gut vorstellen, dass du deinen Kindern gegenüber bedingungslose Liebe empfindest. Das Verhalten deiner Eltern kann ich hingegen gar nicht nachvollziehen!

    Liebe Grüße,
    Verena

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:14

      Liebe Verena,

      danke für deine Worte! Ich arbeite daran es bei meinen Kindern besser zu machen <3!

      Ganz liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  7. Bernadette Németh meint

    9. Mai 2018 um 21:56

    Ach Verena…mir sind jetzt die Tränen gekommen. Das Verhalten deiner Mutter ist mir total unverständlich und hat sicher nichts mit dir persönlich zu tun. Es ist wunderbar, dass du nicht so bist und jetzt deine Kinder bedingungslos lieben kannst. Danke, dass du diesen berührenden Beitrag mit und geteilt hast. Fühl dich gedrückt. Alles, alles Liebe. Bernadette

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:13

      Liebe Bernadette,

      ich danke dir für deine Worte! Ich hatte wirklich große Angst dass ich meine Kindern nicht bedingungslos lieben könnte … oder bei einem Kind eine stärkere Verbindung fühle als zu meinem anderen. Ich kann aber aus vollem Herzen sagen dass es nicht so ist und das macht mich so glücklich … wenngleich mein „Päckchen“ das ich von meinen Eltern umgehängt bekommen habe, noch sehr schwer auf mir lastet. Ich arbeite aber daran es endlich los zu werden.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  8. Ramona meint

    9. Mai 2018 um 22:14

    Hallo meine Liebe!!

    Was fuer ein rűhrender Beitrag, der zugleich leider auch unsere eben NICHT menschliche Art zeigt.
    Ich für meinen Teil habe in meinem jungen Jahren auch schon feststellen müssen, dass…
    Menschen, die andere Menschen nicht so sein lassen können, wie man sein will, es nicht wert sind sich mit ihnen zu verbinden… Das trifft dann leider auch auf die Familie zu.

    Ich bin wirklich sehr berührt und traurig dass dies dir so ergangen ist.

    Das wichtigste im Leben ist aber immer seine eigene Familie, also Kinder und einen lieben Ehemann. Das hast du beides geschafft und ich bin mir zu 100% sicher, dass du eine liebevolle, lockere und herzliche Mutter bist!!!

    Auch wenn wir uns leider noch nie gesehen haben, kann ich mir dennoch sicher sein, dass genau dies deine beiden Kleinen ueber dich sagen würden, wenn ich sie nach dir befragen würde!!! 🙂

    Ich wünsche euch einen zauberhaften Tag morgen.

    Alles Liebe!!!

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:11

      Liebe Ramona,

      vielen lieben Dank für deine Zeilen! Ich bin ganz gerührt … ich hätte nie gedacht dass mein Beitrag solche Reaktionen auslöst.

      ich versuche mein Bestes es bei meinen Kindern besser zu machen und sie mit Liebe zuzuschütten … damit es bis an ihr Lebensende reicht. Ich hoffe es gelingt mir!

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  9. Jasmin meint

    9. Mai 2018 um 23:57

    Hallo meine Liebe, dein Beitrag hat mich sehr berührt und ich finde es wirklich schade das deine Mutter dir nicht wirklich Liebe gegeben hat. Ich finde es aber toll das du es deinen eigenen Kinder zeigst das du sie liebst.

    LG Jasmin

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:09

      Liebe Jasmin,

      danke dir für deine Worte!

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  10. Sigrid Braun meint

    10. Mai 2018 um 1:05

    Ein sehr berührender Bericht liebe Verena, der mich gerade sehr zum Nachdenken bringt. Ich habe mich speziell von meiner Mutter nie geliebt gefühlt. Bis zum Schulalter wurde ich von meiner Oma aufgezogen nur am Wochenende durfte ich zu meinen Eltern. Ich kann mich an ein einziges Mal erinnern, dass ich von meiner Mutter getröstet wurde und in ihrem Bett schlafen durfte, da hatte ich fürchterliche Zahnschmerzen. Ich habe nie ein ich hab dich lieb oder Ähnliches gehört und nur mein Papa hat mich oft in den Arm genommen. Ich kann gar nicht sagen, wie oft mir gesagt wurde, dass sie mich eigentlich nicht wollte.
    Das alles hat dazu geführt, dass ich früh auf die Suche nach Liebe ging und mit 17 Jahren geheiratet habe. Ich habe meinen drei Kindern all die Liebe gegeben, die ich nie bekommen hatte, leider auch von meinem Mann nicht. Nach 36 Jahren Ehe habe ich mich von ihm getrennt und nach einiger Zeit einen Partner gefunden, der mich auf Händen trägt.
    Jetzt nach vielen, vielen Jahren auf das Warten der Liebe meiner Mutter ist es so, dass ich sie pflege, was für mich selbstverständlich ist, da ich das einzige Kind bin. Nun mit fast neunzig Jahren sagt sie mir wie froh sie ist mich zu haben.
    Ich bin für sie da, aber ich kann es nie vergessen und das habe ich ihr auch gesagt.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:09

      Liebe Sigrid,

      danke für deine lieben Worte! Ich bin ganz gerührt … und auch deine Geschichte berührt mich! Ich habe meine Geschichte noch lange nicht verarbeitet und habe mit Männern ähnliche Erfahrung wie du gesammelt. Es ist auch schwierig auf einen Menschen zu treffen der hilft diese Wunden zu heilen. Ich finde es sehr schön dass du jetzt zu deiner Mutter gefunden hast … dann hast du wenigstens ein Happy End für dich … was gibt es Schöneres <3!

      Danke dass du deine Geschichte mit mir geteilt hast!
      Alles Liebe auch für dich!
      Verena

      Antworten
  11. Rosie von Waldherr meint

    10. Mai 2018 um 8:11

    Verena, du schreibst mir von der Seele…meine Eltern sind keine schlechte Menschen, aber Liebe habe ich nie gespürt als Kind. Von mein Vater konnte ich es früher noch verstehen, er ist in der nachkriegszeit aufgewachsen, in einem Weisenheim…hat also selber nie gelernt Liebe zu zeigen – wobei sein Foto am Tag meines Uniabschlusses zeigt das sie doch da ist. Er weiß es nicht zu zeigen und glaubt das eine „Bully“-Art inder er sich ständig um mich lustig macht, zeigen soll das er mich liebt. Aber meine Mutter….von ihr habe ich nie liebe gespürt als Kind. Wenn ich geheult habe, war sie nur genervt. Genervt, so war sie eigentlich immer wenn es um mich ging. Jahrelang habe ich mich gefragt was mit mir los ist, wieso ich nicht so sein kann wie sie wollen, usw… Jetzt, wo ich erwachsen bin und über 3000km entfernt wohne, führt sich meine Mutter so auf als ob wir immer so eine liebevolle, freundschaftliche Beziehung hehabt hätten. Und ich kann den Spiel einfach nicht spielen! Um ehrlich zu sein, bin ich nur noch in Kontakt mit ihr wegen mein Vater und mein Sohn. Mein Vater ist 76 und wird nicht für immer da sein, ich möchte jedoch das er mit mein Sohn eine Beziehung hat, so wie ich mit mein Opa hatte. Wenn es dann sein wird, wenn er nicht mehr da ist, kann ich leider nicht sagen.
    Auch wenn ich es heute besser „verstehen“ kann, geht diese Lücke in meinem Herz nicht weg…

    Danke für dein Post! Danke für die Ehrlichkeit!!

    LG, Rosie

    Antworten
  12. Gabi meint

    10. Mai 2018 um 8:23

    Hallo Verena
    ich habe schon einmal einen Bericht einer Mutter gelesen, die Ihr Kind nicht lieben konnte. Wichtig für Dich ist, dass Du für Dich den richtigen Weg gefunden hast. Es ist kaum vorstellbar, dass es so was git und trotzdem passiert es. Warum auch immer Deine Eltern so sind, kannst du nicht klären. Ich wünsche Dir viel Liebe in Deinem weiteren Leben. Die Fotos sind besonders schön! Liebe Grüße Gabi

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:06

      Liebe Gabi,

      Ich kann so ein Verhalten auch nicht nachvollziehen. Meine Eltern haben wohl Kinder bekommen, weil es dazu gehört …

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  13. Tschaakii's Veggie Blog meint

    10. Mai 2018 um 10:57

    Hallo Verena!
    Wow ein wirklich sehr persönlicher Beitrag, hab richtig Gänsehaut.
    Ich wage mir gar nicht vorzustellen wie viel Mut dich dieser Beitrag gekostet haben muss. Ich habe ähnliches Erlebt, nur mit dem anderen Elternteil und bin noch lange nicht so weit einfach so darüber zu schreiben. Ich freu mich für dich, dass du soweit bist darüber reden/schreiben zu können! Außerdem will ich dir auch noch einen Buchtipp mit geben welches mir gerade sehr hilft: Nimm dein inneres Kind an die Hand von Gabriela Bunz-Schlösser 😉
    Ich wünsch dir einen schönen Tag!
    Liebe Grüße Jacky

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:05

      Liebe jacky,

      danke für deine Worte und vielen Dank für deinen Buchtipp! Ich bin noch lange nicht soweit alles hinter mir zu lassen … deshalb greife ich all diese Buchtipps von euch sehr gerne auf!

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  14. Claudia meint

    10. Mai 2018 um 11:11

    Dieser Beitrag könnte von mir geschrieben sein… auch ich bin immer das schwarze Schaf in der Familie. Am liebsten würde ich den Kontakt abbrechen, aber wegen meinen Kindern mache ich es nicht. Meine Eltern kümmern sich liebevoll um meine Kindern. Wenn sie anrufen, fragen sie als erstes wie es den Kindern geht. Wie es mir geht und was ich mache interessiert sie nicht. Ich werde stattdessen nur kritisiert.
    Für meine Kinder hoffe ich die Mutter zu sein die sich wünschen und nicht die gleichen Fehler zu machen wie meine Mutter.

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:04

      Liebe Claudia,

      ich verstehe dich gut! Ich habe meiner Kinder willen immer wieder versucht dass meine Eltern wenigstens zu meinen Kindern Kontakt haben … aber sie lehnen das bis zum heutigen Tag ab. Es zerreißt mir mein Herz wenn meine Große traurig ist und ich ihr nicht erklären kann warum ihre Großeltern sie nicht sehen wollen. Sie traten einmal ins Leben meiner Kinder und sind wenige Wochen später wieder verschwunden. Das hat bei meinen Kindern leider Schmerz hinterlassen …

      ich hoffe es bei meinen Kindern auch besser zu machen als meine Mutter!
      ich wünsche dir auch alles Gute!
      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  15. Melissa meint

    10. Mai 2018 um 13:07

    Hallo, dein Beitrag ist Wirklich sehr berührend. Ich finde es total wichtig, dass die Eltern auch Gefühle zeigen können und vor allem den Kindern gegenüber.
    Deine Bilder finde ich wunderschön. Lg Melissa

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:01

      Liebe Melissa,

      das freut mich für dich – genau so sollte es auch sein :-)!

      liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  16. Claudia D. meint

    10. Mai 2018 um 14:25

    Liebe Verena,
    wie Du an den Kommentaren erkennen kannst, bist Du nicht allein. Denn wir sind viele!
    Hut ab vor Deinem Mut so offen darüber zu schreiben. Doch beeindruckender finde ich, dass Du scheinbar davon Abstand nehmen kannst und Deinen Kindern eine glückliche Mutter sein kannst.
    Für das Verhalten unserer Mütter gibt es einen Begriff. Narzisstisch.
    Um das zu erkennen, habe ich persönlich sehr lange gebraucht.
    Um zu erkennen, dass nicht ich an allem Schuld bin, bemühe ich mich noch heute.
    Dir und Deinen Lieben wünsche ich von Herzen ein wundervolles und liebevolles Leben.
    Claudia

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 1:01

      Liebe Claudia,

      danke für deine lieben Worte! Ja, es ist ein langer Weg diese Verletzungen hinter sich zu lassen. Ich hatte therapeutische Hilfe und brauche sie vor allem in den letzten Monaten. Es scheint so als ob meine Mutter sich in den letzte Lebensmonaten bei meiner Omi für die Nähe zu mir rächt … und ich stehe fassungslos daneben und kann meiner Omi nicht helfen. Wenn ich auch nur geahnt hätte was passiert … ich hätte rechtzeitig eine Vorsorgevollmacht mit meiner Omi gemacht. Jetzt stehe ich hilflos daneben und es zerreißt mein Herz. Alle meine Wunden reißen wieder auf und ohne ärztliche Hilfe würde ich das gerade nicht durchstehen. Aber irgendwann wird es wieder besser werden … und meine Mutter wird irgendwann bereuen was sie mir und meiner Omi angetan hat … daran glaube ich fest.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  17. Carla meint

    10. Mai 2018 um 18:09

    Liebe Verena, ein Artikel, der wirklich unter die Haut geht. Und Du bist damit nicht alleine, es geht vielen so. Familien sind nicht perfekt, ganz im Gegenteil – die meisten Familien gleichen eher einen Konglomerat von Irren. Ich freue mich sehr, dass Du einen Schlußstrich darunter ziehen und weiter wachsen konntest. Liebe Grüße, Carla

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:56

      Liebe Carla,

      danke für deine Worte … jetzt hast du mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Ein Konglomerat von Irren 😉 … das finde ich in vielen Fällen sehr treffend.

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  18. Caroline meint

    10. Mai 2018 um 18:12

    Liebe Verena mir fehlen Wein wenig die Worte denn dieser Beitrag ist sehr persönlich und bewegend. Ich finde es beeindruckend das du diese Erfahrung und Gedanken mit uns teilst. Vielen Dank hierfür denn du regst zum nachdenken an.

    Liebste Grüße
    Caroline

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:55

      Danke, liebe Caroline <3!

      Antworten
    • jutta meint

      16. Dezember 2019 um 22:02

      Liebe Verena , mir ist es auch so ergangen. Wenn ich einen Unfall hatte wurde ich noch bestraft. Meine Schwester ist von oben bis unten hofiert worden. Ja meine Mutter hat mich sogar angezeigt für Dinge die ganz anderes waren. Vielleicht war Sie auch schon durcheinander, weil mein Vater tot war, und der Einfluß der Geschwister war alles. Ich konnte Sie nicht erreichen.Ich war immer angeblich fordernd . Dabei habe habe ich von meinen Eltern ausser Geburtstagsgeschenken manchmal kaum etwas bekommen. Ich will nur damit sagen, der Einfluss von Geschwistern ist manchmal schäbig, weil Sie versuchen durch manipulation alles zu bekommen, du bist bestimmt lieb gewesen und wolltest auch nur liebe .Flegelalter und Pubertät verstehen manche Eltern nicht und reagieren leider mit furchtbarer Strenge. Schön dass du deine liebe
      deinen Kindern gibst. Du bist auf dem Weg. Ich wünsche dir alles Liebe und nicht so, wie meine Schwester meine Mam begraben hat ohne mir den Tod, noch den Ort mitzuteilen, wo sie begraben ist. Damit werde ich nie mehr fertig. Ich wünsche dir deshalb den Frieden den ich nie mehr bekommen werde.

      Antworten
      • Verena meint

        20. Dezember 2019 um 18:30

        Liebe Caroline,

        danke für deine berührenden Zeilen! Deine Geschichte macht mich traurig und das Schlimmst ist wenn man sich von jemanden, egal was er einem angetan hat, nicht mehr verabschieden kann. Ich würde mir auch Frieden wünschen … aber ehrlich gesagt wüsste ich im Moment nicht wie das gehen soll. Was du über Geschwister schreibst, sehe ich auch so. Das sind oft Menschen die einfach nur an sich denken und dabei vor nichts zurück schrecken. Deshalb ist es mir auch so wichtig dass meine beiden Kinder ein enges Verhältnis zueinander haben und zusammenhalten. Ich wünsche dir dass du doch noch Frieden findest <3!

        hab ein schönes Weihnachtsfest!
        Liebe Grüße
        Verena

        Antworten
  19. nici meint

    10. Mai 2018 um 18:25

    Oh… das ist traurig -,-
    Aber es freut mich zu lesen, dass du dennoch eine Familie hattest, bei der du sicher warst. Bei mir war es genau anderes… Ich habe einen Vater, der mich nie gewollt hat und das hat er mich spüren lassen…. Es freut mich aber auch zu lesen, dass es dir gut geht und du lächeln kannst.

    Alles liebe

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:55

      Liebe Nici,

      ja, das Leben geht weiter … und meine Kinder erleben oft genug, wie schlecht es mir mit diesen Dingen geht. Sie fragen ja auch immer wieder warum die Großeltern sie nicht sehen wollen. Sie können das nicht verstehen und das zerreißt mit mein Herz … ich verstehe es ja selbst nicht …

      Danke für deine Worte!
      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
      • Ursula meint

        25. August 2020 um 14:47

        Liebe Verena,
        das hat rein gar nichts mit Dir oder Deinen Kindern zu tun, sondern allein mit den Großeltern.
        Nach Jahren weiß ich endlich die Gründe, warum mich meine Mutter und meine Pflegemutter (=Tante väterlicherseits) nicht geliebt haben.
        Meine Mutter war eine reine Egoistin und wollte eigentlich nie Kinder, hatte damals zu wenig nachgedacht, wusste noch nicht, was sie wollte. Für sie ist es eine Dummheit, Kinder zu bekommen.
        Und meine Pflegemutter liebte meinen Bruder und mich nicht, weil unsere Mutter nicht arisch ist. Sie war ein Alt-Nazi.
        Selber Fall in der Verwandtschaft. Hab dorthin keinen Kontakt mehr. Die Tochter konnte keine Kinder bekommen, hat zwei aus dem Ausland adoptiert. Ihre Mutter hetzt hintenrum gegen sie, weil die Kinder Ausländer sind. Echt übel.

        Man kann es nur hinter sich lassen und den Kinder klar machen, dass es an den Großeltern liegt und keinesfalls an ihnen. Das Verhalten der Großeltern ist sehr, sehr herzlos. Aber das Leben geht auch ohne sie weiter. Meist besser als mit ihnen.

        Ich habe allen vergeben. Nicht um ihretwillen, sondern damit ich selbst inneren Frieden finde. Das bedeutet nicht, dass man diese Leute in seinem Leben haben sollte. Toxische Personen haben darin nichts verloren. Die braucht man nicht und die sind auch kein Verlust, egal ob es Verwandte sind oder nicht.

        „Daughter Detox“ ist ein empfehlenswertes Buch zu dem Thema. Auch für Söhne geeignet. Leider gibt es das nur auf Englisch.

        Ich wünsche euch alles Gute.

        Liebe Grüße
        Ursula

        Antworten
        • Ursula meint

          25. August 2020 um 14:51

          P.S. Der Fall in der Verwandtschaft: Mit der Tochter hätte ich noch Kontakt, aber sie wohnt mit der Mutter unter einem Dach. Geht alles hintenrum. Ist schon ein paar Jahre her und wir sind weiter weggezogen.

          Antworten
        • Verena meint

          30. August 2020 um 18:02

          Danke liebe Ursula für deine Zeilen <3!

          Und vielen Dank für den Buchtipp! Den werde ich mir besorgen.
          lg
          Nena

          Antworten
  20. Sirit meint

    10. Mai 2018 um 18:26

    Puh, liebe Verena: Von mir bekommt das wieder ein HUT AB! Deine Worte und Dein Dich-damit-auseinander-setzen und das gesamte Paket und ja auch die Welle, die ies auslöst in Anderen … es schreit fast nach mehr. Nach mehr Dingen, die gesagt, gefühlt, gelacht und geweint werden wollen bei so vielen Menschen. Ich kann mir das alles nicht vorstellen, ich frage mich was Eltern dazu bewegt Ihr Kind nicht zu lieben. Was Mütter dazu bringt Ihr Kind schreien zu lassen oder Beruhigungstabletten zu geben, anstatt sich Hilfe zu holen und Rat. Ich verstehe das alles Nicht!
    Ich schicke Dir eine fette Umarmung und einen lieben Gruß! Sirit

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:53

      Liebe Sirit,

      …du hast recht … da wäre noch viel dazu zu sagen und zu fühlen … aber das wird vielleicht einmal ein Buch werden … denn irgendwie hilft es zu verarbeiten und damit fertig zu werden. Denn es wird wohl noch lange dauern wirklich darüber hinweg zu kommen.

      Danke für deine lieben Worte … deine Umarmung ist auch angekommen <3!
      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  21. Linni meint

    10. Mai 2018 um 18:28

    Hallo Liebes,
    ich bin gerade etwas geschockt und traurig! Es ist so schade, dass du einfach so eine lieblose Kindheit hattest. Meine Mutter hatte dieselbe und hat es bei uns einfach mal komplett anders gemacht. Ich bin so liebevoll aufgewachsen und erinnere mich gerne an meine Kindheit zurück! Ich finde es aber gut, dass du so offen darüber schreibst!

    Liebst Linni

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:51

      Liebe Linni,

      danke dir! Das gibt mir Hoffnung dass ich es bei meinen Kindern auch hinbekommen werde <3!

      Liebe Grüße
      Verena

      Antworten
  22. Verena Schulze meint

    10. Mai 2018 um 21:02

    Hallo meine Liebe,

    ein sehr bewegender, persönlicher Artikel.
    Mich verbindet auch einen Haßliebe mit meiner Mutter – Niemand reizt mich so wie Sie, aber nie wollte ich ohne sie sein, auch wenn es manchmal einfacher wäre … Hach, es ist wirklich so, Niemand verletzt einen so, wie der der einem am Nahesten steht ….

    Ich wünsche Dir ein schönes langes Wochenende!
    Alles Liebe,
    Verena

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:49

      Liebe Verena,

      wie recht du hast … ich glaube viele Töchter haben schwierige Beziehungen zu ihrer Mutter … aber wenn man „verstoßen“ wird und es dafür keinen wirklichen Grund gibt, ist das schon eine Last mit der man erst leben lernen muss …

      Hab einen schönen Abend!
      lg
      Verena

      Antworten
  23. Anja meint

    10. Mai 2018 um 21:59

    Ich bin selber von einige Monaten Mama geworden und weiß nun auch was es bedeutet sein eigen Fleisch und Blut bedingungslos zu lieben. Dein Beitrag hat mich ein wenig zu tränen gerührt, denn ich haben von meinen Eltern immer so viel Liebe und Unterstützung bekommen, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, das es auch anders sein kann.

    Toll, dass du soviel Mut hast und so frei darüber sprechen kannst. <3
    Liebste Grüße Anja

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:47

      Liebe Anja,

      das ist schön … und ich beneide dich ein bisschen … selbst wenn meine Großeltern für meine eigenen Eltern „eingesprungen“ sind … läuft man der Liebe der Eltern trotzdem nach. Aber irgendwann muss man für sich erkennen und akzeptieren, dass diese nie kommen wird. An diesem Punkt bin ich jetzt endlich angekommen …

      Danke für deine Worte!
      lg
      Verena

      Antworten
  24. Kathi meint

    10. Mai 2018 um 22:30

    Meine Liebe,
    das ist ein wirklich sehr berührender und ergreifender Beitrag. Ich würde dich gerade am liebsten gerne in den Arm nehmen. Ich kann deine Situation in Ansätzen nachvollziehen, da es meiner Mama mit ihrer Mutter genau so ergangen ist. Aber lass dir gesagt sein, du bist und wirst immer eine wundervolle Mutter sein. Denn das kann ich auch nur über meine Mama sagen. All das was sie nie bekommen hat an Liebe durfte ich spüren.
    Lass dich nicht unterkriegen und genieße deine Mutterrolle in vollen Zügen!
    Liebst Kathi

    Antworten
    • Verena meint

      11. Mai 2018 um 0:45

      Danke dir für deine lieben Worte <3! Ich hoffe es gelingt mir bei meinen beiden ... und vor allem dass ich mich selbst irgendwann von dem Ballast, den mir meine Eltern "umgehängt" haben zu befreien!

      Hab einen schönen Abend
      lg
      Verena

      Antworten
  25. Marie-Theres Schindler meint

    10. Mai 2018 um 23:15

    Hallo, ich finde das ist ein sehr persönlicher und berührender Beitrag! Ich finde schön, dass du heute Mama bist und damit (d)eine Aufgabe gefunden hast.
    Liebe Grüße,
    Marie

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